Uhrenbücher

VINTAGE: Automatic-Uhren aus der Schweiz (Buch von Hampel)

VINTAGE: Automatic-Uhren aus der Schweiz (Buch von Hampel)
Automatic-Uhren aus der Schweiz

Ausstattungsdetails zum Buch Automatic-Uhren aus der Schweiz

Autor: Heinz Hampel
Hrsg: Verlag Historische Uhrenbücher
Digitalisierung u. Bildbearbeitung: © M. Stern, Berlin
ISBN: 978-3-96664-920-9/ 9783966649209
Fakten: verbesserte und korrigierte Neuauflage der Originalausgaben von 1992
Heel Verlag 2025 auf 348 S., ungezählte (ca. 800) meist farbige Abb., 240 x 270 mm, Hardcover

Katalogartige Zusammenstellung der automatischen Armbanduhren fast aller Schweizer Hersteller bis in die1980er-Jahre

Darstellung von Chronologie, Funktion und Aufbau der einzelnen Automatic-Konstruktionen in einem Band

Jede Uhr wird mit Bildern (3) inklusive Uhrwerk präsentiert

Als historischer Überblick über die Entwicklung automatischer Uhren von 1926 bis 1980 mit anschaulichen Erläuterungen zur Funktionsweise der Automatic-Technik sowie der Klärung spezifischer Fachbegriffe, vermittelt der Band Informationen über die Funk- tionsweise und den Aufbau der verschiedenen Uhren und ermöglicht deren zeitliche Einordnung, Damit bietet es auch eine wertvolle Grundlage für das Erschließen einesn euen Sammegebiets.  

Der Hauptteil des Buches listet, einen Zeitraum von den 1920er- bis in die 1980er Jahre umfassend, systematisch alle Schweizer Hersteller automatischer Armbanduhren auf. Rund 200 Uhren werden jeweils mit drei Bildern präsentiert: von der Vorderansicht des Zifferblatts, dem kompletten Werk und dem teildemontierten Werk.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Das Bucht ist eine überarbeitete und verbesserte Auflage des Buches über automatische Armbanduhren aus der Schweiz, das erstmals 1992 veröffentlicht wurde. Die neue Ausgabe legt den Schwerpunkt auf farbige und digital optimierte Darstellungen von Uhrwerken, wodurch die Präzision und Details der Mechanik besser hervorgehoben werden können. Es integriert historischer und technischer Informationen zu den vorgestellten Uhren. Somit können diese Vintage-Uhren heute besser beurteilt werden, zumal ausführliche Informationen zu jedem Kaliber bereitgestellt werden: Durchmesser, Höhe, Zusatzeinrichtungen (Komplikationen), Halbschwingungen, Anzahl der Steine, Gangreserve und Baujahr

Besondere Merkmale:

  • Historische Perspektive: Einblick in die Entwicklung der Uhrmacherkunst über Jahrzehnte.
  • Detailreiche Beschreibung der Uhrwerke: Betonung auf Mechanik und technische Innovation.

Diese Ausgabe bietet eine gelungene Mischung aus Geschichte, Technik und Ästhetik, die Liebhaber und Kenner von Vintage-Uhren begeistern wird.

Das Uhrmacherwesen in Russland – Meister und Bewahrer (Buch von Chaykin)

Das Uhrmacherwesen in Russland - Meister und Bewahrer (Buch von Chaykin)
Buchcover: Das Uhrmacherwesen in Russland – Meister und Bewahrer

Geschichte der russischen Uhrmacherkunst

Dieses Uhrenbuch des bekannten russischen Uhrmachers Konstantin Chaykin widmet sich der Geschichte der Entwicklung der russischen Uhrmacherkunst. Am Vorbild der genialen Meister der vergangenen Jahrhunderte wird hier die Entstehung der russischen Uhrenbranche rekonstruiert. Das Uhrenbuch enthält mehrere Biographien russischer Uhrmachermeister und ausführliche Beschreibungen der von ihnen geschaffenen Uhren.

Buch über die Mechanik der russischen Uhrmacherkunst

Dieses Buch ist all denjenigen zu empfehlen, die sich für die Mechanik der Uhrmacherkunst in ihrer ganzen Präzision begeistern lassen und ebenso denen, die sich für die Geschichte Russlands interessieren. Der Band ist mit zahlreichen Fotografien der antiken Uhren und den Porträts der Meister ausgestattet. Auch fertigte der Autor eine Reihe einzigartiger Zeichnungen an, die die äußeren Konturen der verlorenen Meisterwerke der letzten drei Jahrhunderte abbilden. Am Ende des Uhrenbuches findet der Leser ein ausführliches Wörterbuch der im Buch verwendeten Termini aus der Uhrenbranche.

Inhaltsverzeichnis und einige Probeseiten
(ca. 1200 kB/ reduzierte Auflösung)

Armbanduhren – Technik, Funktion und Bewertung – Das Handbuch für Sammler und Experten (Buch v. Mehltretter)

Armbanduhren - Technik, Funktion und Bewertung - Das Handbuch für Sammler und Experten
Buchcover: Armbanduhren – Technik, Funktion und Bewertung – Das Handbuch für Sammler und Experten

Buch über die Geschichte und Technik von acht Schweizer Uhrenmarken 

Dieses neue Handbuch darf im Regal keines Uhrenliebhabers fehlen. Nicht nur die exklusiven Fotografien werden Sammler wertvoller Armbanduhren begeistern. Der Uhrenexperte und Maschinenbauingenieur J. Michael Mehltretter führt ein in die Geschichte und Technik von acht Schweizer Uhrenmarken. Unabhängig von den Herstellern hat er fundierte Informationen gesammelt: Er gibt einen Leitfaden für den Erwerb edler Uhren, Kostenbeispiele für deren Revision und beschreibt die Wertentwicklung. Zugleich zeigt er die Uhren im Kontext eines Lifestyles mit schnellen Autos und Gourmetrestaurants. Ein Genuss für Leser mit Geschmack.

Rezension von Dr. Huber, DGC e.V.
Der Autor des soeben in 3. Auflage frisch erschienen Buchs ist für Armbanduhrenfreunde kein Unbekannter. Bereits 1995 veröffentlichte der leidenschaftliche Sammler hochwertiger Armbanduhren in „Klassik Uhren“ einen „Praxisreport“ über das Kaufen und Revidieren von alten Automatikuhren. Sein eindrucksvolles Wissen bewies er umfangreich in seinen Büchern. 2006 erschien von ihm „Die Noblen aus der Schweiz. Besondere Armbanduhren aus der großen Zeit der mechanischen Uhren“. 2011 folgte „Patek Philippe Armbanduhren, Kultobjekt und Wertanlage. Wissen – Märkte – Preise“. Wichtige Teile aus diesen beiden Werken wurden in das vorliegende Buch übernommen. Mit 456 Seiten ist es umfangreicher als alle anderen Publikationen zuvor und inhaltlich erweitert.
Der Autor beobachtet seit über 25 Jahren intensiv den internationalen Markt für Armbanduhren. Er besitzt umfangreiche persönliche Erfahrungen, auch aufgrund der direkten Kontakte zu Schweizer Uhrenfirmen. Sein Interesse gilt den führenden Uhrenmarken und ihren Modellen. Im Mittelpunkt des Buchs stehen die Firmen Audemars Piguet, IWC, Jaeger-LeCoultre, A. Lange Söhne, Patek Philippe, Rolex und Vacheron & Constantin. Hier werden jeweils die Firmengeschichte und dann chronologisch vom Autor die verschiedenen Uhrenmodelle mit Schwerpunkt auf technische Konstruktionsdetails besprochen. Ergänzt werden die Angaben durch Informationen zu Referenz- und Gehäusenummern. Durchgehend wird der Text von ausgezeichneten Farbfotos begleitet. Am ausführlichsten mit 76 Seiten ist das Kapitel zu Patek Philippe. Weil der Verfasser Ingenieur und nicht Historiker ist, hat Gisbert L. Brunner die Entwicklungsgeschichten zu den Schweizer Uhrenmarken beigesteuert. Das Kapitel zu A. Lange & Söhne stammt komplett von Peter Braun. Dankenswerterweise hat der Autor versucht, im Kapitel Rolex zu diesen Uhren etwas mehr Transparenz zu schaffen und auf bisher nicht beantwortete Fragen einzugehen.
Nach dem umfangreichen Firmenteil werden dem Sammler anhand von neun gekauften alten Armbanduhren und deren Geschichten Ratschläge für das Kaufen und Revidieren vermittelt. Es schließt sich ein Kapitel über Automatikwerke an, das ganz aus der Ingenieurssicht des Autors geschrieben ist und beeindruckend tief in die konstruktiven Aspekte dieser Uhrwerke eintaucht. Die Kaliber JLC 975, VC 2475 und Rolex 3135 sind Gegenstand des eingehenden Vergleichs. Im nächsten Abschnitt geht es in ähnlicher Art um aktuelle Armbandchronographen. Hier werden anhand des Rolex Daytona Chronographen als Referenzobjekt das da Vinci Modell von IWC, der Master Compressor Chronograph von JLC und der Jahreskalender Chronograph von Patek Philippe verglichen. Weiter geht es mit edlen Sportuhren, bei denen die Royal Oak von AP, die Nautilus von PP sowie das Modell 222 von VC zum Zuge kommen.
Mit über 50 Seiten widmet sich der Autor dann dem Thema Zifferblätter, zu dem bisher nur wenig publiziert wurde. Speziell beim Erwerb älterer Uhren sollte man wissen, ob das Zifferblatt noch original ist. Anhand von ca. 100 Fotos werden die verschiedenen Herstellverfahren beschrieben und worauf der Uhrensammler achten muss.
Nun geht es zu den physikalischen Grundlagen, welche die Ganggenauigkeit einer Uhr bestimmen. Das Kapitel verfasste der Naturwissenschaftler Dr. R. Thoma. Die Einflüsse von Unruhfeder, Unruhreif, Schmierung und Luftdruck werden mathematisch ermittelt und bewertet. Anschließend vermittelt Michael Mehltretter seine Erfahrungen und Gedanken zum Thema Ganggenauigkeit aus Sicht des Ingenieurs. Hierzu beschäftigt ihn anhand konkreter Uhrenmodelle die Frage, wie Konstruktion und Fertigungstechnik den genauen Gang eines Uhrwerks beeinflussen. Verblüffend hier, dass es eine NOMOS CLUB SP’ORT mit ihren Gangwerten durchaus mit einer Rolex Sea Dweller aufnehmen kann.
Die abschließenden Ausführungen im Buch sind an den Sammler gerichtet und beginnen mit einer detaillierten Checkliste, die beim Kauf jeder Uhr abzuarbeiten ist und enden mit 4 Seiten zum Thema Wert und Wertsteigerung.
Das Buch weist eine außerordentlich hohe Sachdichte auf, welche die tiefgehenden und umfangreichen Sachkennnisse des Autors widerspiegelt. Es besitzt aufgrund der vielen kleinen Geschichten und Erlebnisse, die der Autor beisteuert, eine erzählerische Qualität, die man kaum bei anderen Autoren findet. Für den Sammler, der auf Uhren der im Buch präsentierten führenden Hersteller fokussiert ist, ist das Werk ein erstklassiges Kompendium. Darüber hinaus ist es für jeden Armbanduhrsammler, der sich eingehender mit der konstruktiven Entwicklung und den technischen Details moderner Uhrwerke beschäftigen möchte, ein hochinteressantes Buch, in dem der Autor seine 25-jährige Erfahrung im Erforschen dieser Zeitmesser weitergibt.

Die Uhrmacherlehre (Buch von Hanke)

Die Uhrmacherlehre (Buch von Hanke)
Buchcover: Die Uhrmacherlehre (Buch von Hanke)

Die Uhrmacherlehre

“Dem Verlag ist es gelungen, eines der bekanntesten Lehrbücher für die ersten Lehrjahre eines Uhrmachers aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts in hervorragender Qualität wieder aufzulegen. Dafür verantwortlich ist wieder einmal Michael Stern mit seiner perfekten Digitalisierungstechnologie.

Das Buch von Hanke erschien erstmals 1911 im Verlag Diebener, Leipzig mit dem Ziel, als grundlegendes Lehrbuch einem Uhrmacherlehrling die notwendigen Fertigkeiten für seinen Beruf zu vermitteln sowie ihm zu helfen, das zu verstehen, was er macht. Es werden ausschließlich die Reparatur und Repassage der Groß- und Kleinuhren vermittelt, da die Neuanfertigung ganzer Uhren zu dieser Zeit keine Rolle mehr spielte. Der gesamte Stoff wird ohne jegliche Formeln oder Trigonometrie vermittelt, nur anhand deutlicher Bilder. Das Buch von Hanke konnte sich trotz der starken Konkurrenz des „Leitfaden für die Uhrmacherlehre“ von Sievert gut behaupten, bei der DUZ in Berlin 1922 bereits in der 12. Auflage aufgelegt und ebenfalls für den Uhrmacherlehrling geschrieben. Die theoretische Ergänzung zu den vorgenannten beiden einführenden Werken bot damals Professor W. Sander mit seiner 1923 Uhrenlehre, die ebenfalls von Wilhelm Diebener aufgelegt wurde. Dort finden sich dann die für Berechnungen kompletter Uhren notwendigen Formeln und somit der komplette theoretische Unterbau der Uhrentechnik.

Das vorliegende Werk von Hanke behandelt zunächst sehr ausführlich preisgünstige Großuhren anhand der Schwarzwälder Uhren. Alle zugehörigen Elemente wie Räderwerk mit Laternentrieben, Hakengang, Pendel und seine Aufhängung, Schlossscheibenschlagwerk werden erläutert, Reparaturanleitungen vermittelt und das Zusammensetzen einer Uhr im Detail beschrieben. Das nächste Kapitel untersucht die Probleme der damals massenhaft hergestellten Amerikanerwecker mit Stiftankerhemmung. Nun folgen hochwertige Uhren. Anhand des klassischen „Regulator“ als Beispiel wird alles untersucht, was an Präzisionsuhren wichtig ist und ggf. berichtigt werden muss.

Dazu gehören u. a. die Rädereingriffe, der Grahamgang und das Rechenschlagwerk. Nach einer kurzen Einführung zu elektrischen Uhren folgt das Kapitel über die Taschenuhrmacherei. Auch hier stehen wieder die gängigsten Typen im Vordergrund und so wird folgerichtig mit der Zylinder-Remontoiruhr begonnen. Dem Zerlegen und Vorprüfen folgt die Reparatur, das Reinigen und Zusammensetzen sowie Regulieren.: Minutentrieb, Zeigerwelle, Viertelrohr, Räderwerk über Zylindergang, Spiralfeder bis hin zum Zifferblatt.

Es folgen dann noch ausführlich der Kolbenzahnankergang und die Roskopfhemmung. Kurze Anweisungen zu Gehäusearbeiten an Taschenuhren bilden den Schluss des Buchs.

Das Buch basiert natürlich auf dem Verfahrens- und Technologiestand von 1920 und insofern muten einige Ratschläge des Autors aus heutiger Sicht auch etwas exotisch an. So empfiehlt er z. B das „Abbrennen“ der Ketten an Schwarzwälder Uhren mit Salpetersäure, der man ein Prise Schnupftabak beigibt, damit die Ketten eine schöne rötliche Farbe erhalten.

Insgesamt eignet sich die Uhrmacherlehre von Hanke heute für Besitzer und Sammler von Groß- oder Kleinuhren, die ein Bedürfnis und die Neugier besitzen, etwas mehr über ihre Uhren kennen zu lernen und die Scheu zu überwinden, selbst einmal einfache Arbeiten auszuführen. Aufgrund seiner leichten und verständlichen Lesbarkeit ermöglicht dieses Werk den äußerst preisgünstigen und empfehlenswerten Einstieg in die einschlägige Materie.”

Dr. Bernhard Huber, DGC

Portrait einer Taschenuhr (Buch von Helmut Mann)

Portrait einer Taschenuhr (Buch von Helmut Mann)
Buchcover: Portrait einer Taschenuhr (Buch von Helmut Mann)

Buchtitel: Portrait einer Taschenuhr
Autor: Helmut Mann (Herausgeber: Michael Stern)
ISBN: 978-3-86852-659-6 / 9783868526596
Fakten: Heel Verlag 2013, ca. 78 Seiten, ca. 48 Illustrationen, 150 x 215 mm, gebunden

Buch über die Taschenuhr

Dieses kompakte Buch über die Taschenuhr legt das Grundprinzip einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr am Beispiel einer IWC-Taschenuhr moderner Konstruktion dar. Obwohl es sich um eine Taschenuhr handelt, kann dieses Prinzip auf alle Uhren mit Unruh-Schwingsystemen, also auch auf Armbanduhren, übertragen werden. Durch die im Taschenuhrbuch klare, leicht verständliche und gut illustrierte, aber auch systematische Darstellung wird es dem Leser möglich, vom Moment des Aufziehens der Triebfeder der Uhr bis zur Zeitanzeige über Zeiger und Zifferblatt die Mechanik der Uhr nachzuvollziehen. Dabei geht das Taschenuhrbuch teilweise auch etwas in die Tiefe der Materie, aber auch diese wird anschaulich dargestellt.

Kaliber 972 der IWC Schaffhausen

Für die Darstellung der mechanisch vollkommenen Uhr fiel die Wahl auf das Kaliber 972 der IWC Schaffhausen. Dieses Kaliber geht auf eine lange Entstehungsgeschichte zurück, hat einen hohen Vollendungsgrad erreicht, gehört als Serienerzeugnis einer angesehenen Manufaktur einer sehr hohen Qualitätsstufe an und dürfte somit den strengen Anforderungen eines kritischen Marktes heute und noch für lange Zeit entsprechen.

Anblick und Aufbau der Taschenuhr wird vielen Lesern vertraut sein. Was aber an technischer Weisheit in Bezug auf Gestaltung und Funktion, Präzision und werkstoffliche Beherrschung der einzelnen Elemente in solch einem Feinwerk steckt, das ist gewiss nur zum geringen Teil bekannt und kann für den technisch interessierten Liebhaber zu einer Offenbarung der besonderen Art werden. Ein ideales Uhrenbuch über die Taschenuhr, nicht nur für Einsteiger!

FLUME Katalog 1887-1912

FLUME Katalog 1887-1912
FLUME Katalog 1887-1912

Flumekatalog

Der Jubiläumskatalog der Firma Flume ist ein einzigartiges Nachschlagwerk über alte Werkzeuge für den Uhrenliebhaber. Auf über eintausend Seiten findet sich alles, was in dieser Zeit für den Uhrmacher von Interesse war. So wird es mit Hilfe des Flumekatalogs möglich, alte Werkzeuge zu identifizieren und ihre Arbeitsweise nachzuvollziehen.

Es werden hier zwei Bände des Flumekatalogs zusammengefasst:

Band I: Furnituren, Werkzeuge und allgemeine Bedarfsartikel 
Band II: Schaufensterartikel, Etuis und Pappschachteln, Ladenmöbel, Drehstühle und Drehbänke, Schablonenfurnituren für Taschenuhren und Großuhren, sowie Remontoirfedern

Und was sagen unsere Kunden?

“Nach einer ersten Sichtung kann ich bereits sagen, dass diese beiden Reprints hinsichtlich Qualität und Inhalt absolute Volltreffer sind. Die Kataloge zeichnen ein (uhren-)fachliches Bild der jeweiligen Zeit, mit dem gerade aktuellen Stand der Technik, dem vorherrschenden Zeitgeschmack und nicht zuletzt einem unglaublich hohen Grad an Verkaufskultur und Warenvielfalt. Und das alles ohne Einsatz von Computers, Sap und riesigen automatisierten Logistiksystemen. Ich danke Ihnen herzlich für diese wunderbaren qualitativ sehr hochwertigen Reprints. Sie retten mit Ihrer Arbeit Zeitgeschichte und transportieren handwerkliches und kaufmännisches Können in die Gegenwart. Mir gefällt das sehr gut und ich werde wieder vorbeischauen und nachsehen, was es Neues gibt, bei den ‘Historischen Uhrenbüchern”.

Zur Unterstützung ist der Flumekatalog noch mit einem vollständigen alphabetischen Inhaltsverzeichnis versehen.
Leseprobe Flumekatalog
(ca. 6 MB/ reduzierte Auflösung)

Zeit und Zeitgeist – Joseph und Thomas Windmills (Buch von M. Curth)

Zeit und Zeitgeist - Joseph und Thomas Windmills (Buch von M. Curth)
Buchcover: Zeit und Zeitgeist – Joseph und Thomas Windmills

Biografischer Roman zu Joseph Wundmills

Joseph Windmills wurde 1671 in die Londoner Worshipful Company of Clockmakers aufgenommen und am 4. März 1723 (neue Zeitrechnung: 1724) beerdigt – doch was geschah dazwischen?
Dieser Roman führt in den Alltag Londons, in eine spannende Zeit, in der London niederbrannte, König und Adel sich heftige Debatten lieferten, Kriege wüteten und Friedensverträge nicht lange hielten. Und mittendrin gelang es dem jungen Lehrling Joseph, eine eigene Werkstatt aufzubauen. Immer wieder setzt sich Joseph mit dem Begriff „Zeit“ auseinander und strebt danach, seine Uhren ständig zu verbessern. So wurde er bald von einem einfachen Schmied zu einem der besten Uhrmacher seiner Zeit. Aber welche Qualitäten brauchte ein Handwerker, um Meister zu werden und welchen Schutz boten Familie, Gilde, Politik und Kirche? Und wie lebte ein Uhrmacher im pulsierenden Alltag Londons in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts?

Dieser Roman zeichnet ein lebendiges Bild jener Zeit, in der auch Joseph Windmills und sein Sohn Thomas dazu beitrugen, dass man das Ende des 17. Jahrhunderts als „Goldenes Zeitalter der Uhrmacher“ bezeichnet.

Leseprobe
(ca. 1 MB/ originale Auflösung)

Rezension von Karin Horlbeck
Zeit und Zeitgeist von Marlies Curth ist ein sehr gut recherchierter, lesenswerter Roman. Der Autorin gelingt es informativ und unterhaltsam das Leben zweier Generation Uhrmacher im London des siebzehnten Jahrhunderts zu beschreiben. Joseph und Thomas Windmills, Vater und Sohn, gehörten zu den herausragenden Uhrmachern ihrer Zeit. In diesem Roman werden die privaten und beruflichen Lebensumstände jener Zeit so detailliert und einfühlsam beschrieben, dass man das Gefühl hat, in jene Zeit einzutauchen. Eltern suchen den passenden Ehepartner aus, die Uhrengilde regelt das Geschäftsleben. Die sanitären Verhältnisse katastrophal (die ach so gute alte Zeit). Den großen Brand von 1666 und seine Auswirkungen. Arme, die keine Chance haben, im Leben etwas zu erreichen. Drakonische Strafen für den Versuch die Lebensumstände der Uhrmacherlehrlinge zu verbessern. Leben und Sterben wird in beeindruckender Art geschildert. In diesem Umfeld wird die Arbeit der beiden Uhrmacher detailliert beschrieben, der Bau einer Standuhr mit dem Aussuchen des Holzes, dem Bestellen der Schnitzereien förmlich greifbar. Inspiriert von aus Frankreich geflohenen Uhrmachern (Hugenotten), entwickelte sich die Uhrentechnik in dieser Zeit sprunghaft weiter. Marlies Curth beschreibt als zentrales Thema die Entwicklung hin zur präzisen Taschenuhr in ihrem Roman. Dabei stehen die Personen im Mittelpunkt, nicht die Uhrentechnik. Möglich war dies durch ihre gute Recherche. Wer die Tagebücher Samuel Pepys‘ kennt, ist beeindruckt wie es gelungen ist die Epoche so gut zu schildern. Ein Buch, dass sich lohnt mehrmals gelesen zu werden.

DAS FACHBUCH DES TISCHLERS (Buch von Helmut Schmidt)

DAS FACHBUCH DES TISCHLERS (Buch von Helmut Schmidt)
Buchcover: DAS FACHBUCH DES TISCHLERS

Buch über das Tischlern

Dieses Fachbuch über die Tischlerei aus der ehemaligen DDR (VEB Fachbuchverlag Leipzig), ursprünglich für die Tischlerlehrlingsausbildung geschrieben, zeigt alle Möglichkeiten, mit Holz umzugehen, so wie es in der Tischlerei üblich ist. Jeder, der einmal ein Uhrengehäuse oder anderes aus Holz bauen möchte, findet hier das fachliche Tischlergrundwissen anschaulich dargestellt. Da das Tischlerbuch aus dem Jahr 1955 stammt, finden sich hier auch noch viele traditionelle Bearbeitungsweisen des Holzes.


Inhalt des Tischlerbuchs

Das Fachbuch über die Tischlerei beginnt ganz ursprünglich im Wald und mit dem Baum, indem es mit dem Wald und der deutschen Forstwirtschaft beginnt und sich dann in einem eigenem Kapitel mit der Botanik des Baumes, dem Fällen und dem Sägewerk beschäftigt. Das Tischlerfachbuch bespricht dann das Holz des Tischlers mit seinen Eigenschaften, Fehlern und Arten. Es folgt ein Kapitel über Werkstoffe und Materialien des Tischlers und leitet dann über in ein Kapitel über die Werkzeuge eines Tischlers. Ausführlich bespricht das Tischlerfachbuch des Tischlermeisters Helmut F.W. Schmidt dann die Maschinen des Tischlers und widmet sich den Arbeitsvorgängen eines Tischlers sowie der Oberflächenbehandlung sowie Arbeitshygiene. 

Einen EInblick in dieses Tischlerfachbuch finden Sie hier:

Probeseiten/Content
(ca. 1 MB/ reduzierte Auflösung)

Möbel umgestalten und reparieren (Tischlerbuch von David / Kadleček)

Möbel umgestalten und reparieren (Tischlerbuch von David / Kadleček)
Buchcover: Möbel umgestalten und reparieren

Möbel umgestalten u. reparieren (Tischlerbuch für den Heimwerker)

Dieses kleine Tischlerbuch aus der ehemaligen DDR (VEB Fachbuchverlag Leipzig) zeigt anschaulich und verständlich die Möglichkeit, Möbel und damit auch hölzerne Uhrengehäuse selbst zu überarbeiten und selbst zu restaurieren. Dabei sind vor allem die grundsätzlichen Kapitel über das Holz, über die verschiedenen Werkstoffe des Holzes, die Klebstoffe, und die Oberflächenbehandlungen des Tischlerbuches für denjenigen Interessant, der Uhrengehäuse selbst bauen, überarbeiten oder restaurieren möchte. 

Möbelreparaturen selber machen

In den ersten Kapitel des Tischlerbuches wird grundsätzliches besprochen. Das Buch beginnt mit einem Kapitel über Holz uns seine Eigenschaften, gefolgt von einem Kapitel über Holz und seine Werkstoffe. Es schließen sich die Kapitel über Plastwerkstoffe und Klebstoffe an. In Vorbereitung zu den Kapiteln der Möbelreparatur formulieren die Autoren des Tischlerbuches für Heimwerker die Kapitel Werkstoffe für die Oberflächenbehandlung, Polsterwerkstoffe und Konstruktionsprinzipen von Möbeln. Das achte Kapitel des Tischlerbuches widmet sich dann den Möbelreparaturen und unter anderem folgenden Fragen:

Wie repariert man Tische?

Das Tischlerbuch bespricht im achten Kapitel der Möbelreparatur auch mehreren Seiten die Reparatur von Tischen.

Wie repariert man Schränke?

Das Tischlerbuch bespricht im achten Kapitel der Möbelreparatur die Reparatur von Schränken.

Wie repariert man Stühle?

Das Tischlerbuch bespricht im achten Kapitel der Möbelreparatur auch die Reparatur von Stühlen.

Wie repariert man Sessel?

Nach den Kapiteln über die Polsterwerkstoffe und Bezugswerkstoffe, bespricht das Tischlerbuch im achten Kapitel der Möbelreparatur auch die Reparatur von Sesseln.

Probeseiten/Content
(ca. 1 MB/ reduzierte Auflösung)

Modellbuch für Kunstschlosser (Buch von Max Metzger)

Modellbuch für Kunstschlosser (Buch von Max Metzger)
Buchcover: Modellbuch für Kunstschlosser

Schmiedebuch von Max Metzger

Schon im Untertitel seines Schmiedebuches verrät Max Metzger, was der Schmied in diesem Buch finden kann: “NEBST KONSTRUKTIONEN DER SCHABLONEN: BLATTFORMEN – KELCHE ROSETTEN – VOLUTEN KARTUSCHEN ETC., in allen Stilarten”. Metzger bietet mit seinen Abwicklungen, Schablonen und Darstellungen also eine große Hilfe für Schmiede. Die Tafeln dienen als Ergänzung zu seinem Schmiedebuch: Die Kunstschlosserei, Lehr-, Hand- und Nachschlagebuch.

Die 64 Tafeln befinden sich als einzelne Blätter (160g – Papier) zusammen mit 8 gehefteten Seiten mit Titel, Impressum und Inhaltsberzeichnis in einer Mappe.

Die erste Auflage des Modellbuches für Kunstschlosser ist 1896/97 im Verlag Friedrich Wolfrum, Düsseldorf erschienen. Die im Jahre 1931 für den Nachdruck textlich überarbeitete und um mehrere Tafeln erweiterte 2. Auflage konnte wegen des Todes des Autors seinerzeit nicht mehr realisiert werden.

Probeseiten

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