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Der Uhrmacher (Buch von Richard Reutebuch)

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Art.Nr.: F51
ISBN: 978-3-9809557-7-5
Diesen Artikel haben wir am 03.11.2011 in unseren Katalog aufgenommen.
39,90 EUR
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Buchtitel: Der Uhrmacher
Autor: Richard Reutebuch
ISBN: 978-3-9809557-7-5 / 9783980955775
Fakten: Reprint aus dem Jahr 1951 auf 528 S., 336 Abb., Format 15 cm x 21 cm, Berlin 2012, Digitaldruck, Softcover, Errata: S. 136 und S. 439 (PDF)

 

Buch für die Uhrmacherausbildung

Der Autor Richard Reutebuch arbeitete an der Pforzheimer Uhrmacherschule. Aus dieser langjährigen Unterrichtspraxis ist dieses Uhrmacherbuch 1951 entstanden. Das Uhrmacherbuch gilt als Standardwerk in der Uhrmacherausbildung.


Uhrmacherbuch über die mechanische Uhr

Das Uhrmacherbuch spircht alle Bereiche der mechanischen Uhr an: Grundzüge der astronomischen Zeitbestimmung, Sonnenuhren, Entwicklung der Uhr, Entstehung der Uhrenindustrie, Aufbau und Einteilung der Uhren, das Gehwerk, Antriebe, Federhausberechnung, Änderung der Federkraft, Laufwerk, Räderwerk, Verzahnungen in der Uhren- und uhrentechnischen Feingeräteindustrie, Zeigerwerke, Hemmungen, Unruh und Spiralfeder u.v.m.

Lehrbuch für Uhrmacher 

"Als fotomechanischer Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1951 erschien 1981 im Rühle-Diebener-Verlag, Stuttgart, das Uhrmacherbuch "Der Uhrmacher" von Richard Reutebuch wieder. Der Autor bezeichnet sein Werk als "Lehrbuch für jeden Uhrmacher, für den Gebrauch an Fachschulen, in Lehrgemeinschaften, für die Vorbereitung auf die Gehilfen- und Meisterprüfung, für den Selbstunterricht und ein Nachschlagebuch für den Uhrmacher". 

Nachschlagebuch für den Uhrmacher

Auf 520 Seiten, mit 336 Abbildungen, 56 Rechenbeispielen und 8 Zahlentafeln beschäftigt sich der Autor Richard Reitebuch zunächst mit den Grundzügen der astronomischen Zeitbestimmung, der Zeitbestimmung durch Sonnenuhren und der Uhrengeschichte. Der Hauptteil bringt sehr umfassend und gut verständlich eine Abhandlung der und zur Uhrenlehre, in der sich Richard Reutebuch u.a. mit dem Aufbau der Uhren, den Uhrwerksantrieben, den Lauf- und Räderwerken, der Verzahnungslehre, den Hemmungen, Gangreglern und Schlagwerken auseinandersetzt. Ein letztes Kapitel beschäftigt sich schließlich mit den astronomischen Sekundenpendeluhren und in diesem Zusammenhang besonders mit der Zeitbewahrung mit Hilfe von Riefler-Uhren.

Leseprobe

Unter Verwendung leicht verständlicher Rechenbeispiele sowie aussagekräftiger Strichzeichnungen gelingt es dem Verfasser, seine Leser rasch und nachhaltig über die wesentlichen Grundlagen der Uhrentechnik zu informieren.

Eine eingehende Lektüre des Uhrmacherbuches "Der Uhrmacher" bringt jedoch auch zutage, daß Reutebuch von Beruf Ingenieur ist, da der technische Teil, der 4/5 des Buches einnimmt, auf jeden Fall als gelungen und empfehlenswert bezeichnet werden kann, während jene Kapitel, die sich mit der Uhrenentwicklung und -geschichte befassen, eher als trivial und zum Teil als fehlerhaft bezeichnet werden müssen. Hier wurden die Einfachheit der Sprache und die Substanz der Aussagen auf ein schon fast unerträgliches Mindestmaß reduziert. Zu Abraham Louis Breguet heißt es lapidar: »...setzte den Anschlag des Ruhestücks an das Ende eines Hebelarmes. Er war außerdem der Erfinder der nach ihm benannten Spiralfeder und des Tourbillons, führte die Tonfeder in den Repetieruhren ein und verbesserte den Zylindergang.« Der Erfinder des Kronenaufzuges heißt bei Reutebuch »Adrian Philipps« statt Jean Adrien Philippe, und der mutmaßliche Erfinder der Kommahemmung, Jean Antoine Lepine, gelangt bei Reutebuch zu dem Namen »Antonie Lepines«. In diesem Sinne kann man dem Interessenten an den für brauchbar befundenen Kapiteln über die Uhrentechnik und -lehre nur empfehlen, über die Uhrengeschichte Richard Reutebuchs großzügig hinwegzulesen und sich seine Energie für die restlichen 400 Seiten aufzubewahren."

Rezension aus: Alte Uhren 3/83 glb


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