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Tipps zur Reparatur der Armbanduhr (Buch von Hans Jendritzki)

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Art.Nr.: F39
ISBN: 978-3-941539-41-9
Diesen Artikel haben wir am 23.02.2012 in unseren Katalog aufgenommen.
14,90 EUR
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten

Buchtitel: Tipps zur Reparatur der Armbanduhr
Autor: Hans Jendritzki
ISBN: 978-3-941539-41-9 / 9783941539419
Fakten: ca. 1970, Reprint Berlin 2010 auf  19 S., Format DIN A5 , Digitaldruck in Farbe


Buch über die Reparatur von Armbanduhren

Mit einem Diavortrag (46 Dias) hat Hans Jendritzki einige Tipps für die Armbanduhrenreparatur zusammengestellt. Gleichzeitig dient dieser Vortrag als Werbung für sein Uhrmacherbuch: Der moderne Uhrmacher.

In seiner Vorbemerkung heißt es:


Jeder Uhrmacherkollege, der schon länger am Werktisch arbeitet, hat seine eigenen Methoden. Aber aus Zeitmangel oder anderen Gründen kommt es heute seltener als früher zu einem Austausch fachlicher Erfahrungen, zu einem „Fachsimpeln“ – ein etwas herabwürdigender Ausdruck für die manchmal recht wertvolle Unterhaltung. – Diese Vorführung will versuchen, diesen Mangel etwas auszugleichen."

Verschiedene Kollegen lassen es auch darauf ankommen, daß sich etwaige Fehler erst am Schluß auf der Zeitwaage zeigen und dann erst behoben werden. So kann Minute um Minute eingespart werden, besonders wenn man sich darauf einrichtet, auch die Routine-Arbeiten möglichst rationell auszuführen. Ob dies nun in Serien- oder in Einzel-Arbeit erfolgt, hängt von der persönlichen Einstellung und der individuellen Werkstatt-Situation ab. Unnötig, hier zu erwähnen, daß Fertig-Furnituren natürlich immer billiger und besser sind, als eine mühsame Ausbesserung schadhafter Teile.


Unsere Arbeit am Werktisch steht seit langem unter dem Motto: „Zeit ist Geld!“ Und Sie wissen ja auch: Der Handwerker, der am meisten mit der Zeit geizen sollte, ist schließlich der Uhrmacher! Die modernen Kleinuhren sind nicht nur besser konstruiert und besser gearbeitet, sie sind durch die „wassergeschützten“ Gehäuse auch nicht mehr so verschmutzt und daher nicht so ausgelaufen wie früher. Der Uhrmacher vermag ihre „Überholung“ – um das psychologisch völlig falsche Wort „Reinigung“ zu vermeiden – viel fließender auszuführen, ohne daß zeitraubende Reparatur-Arbeiten die Routine-Arbeit unangenehm unterbrechen. Manche Funktions-Prüfungen sind oft nur noch eine Formsache oder unterbleiben sogar aus „Fingerspitzengefühl“!

Selbst das Suchen einer entsprungenen Schraube einer Markenuhr kostet mehr als eine neue! Jeder Kollege, der schon länger am Werktisch arbeitet, hat seine eigenen Methoden. Aber aus Zeitmangel oder anderen Gründen kommt es heute seltener als früher zu einem Austausch fachlicher Erfahrungen, zu einem „Fachsimpeln“ – ein etwas herabwürdigender Ausdruck für die manchmal recht wertvolle Unterhaltung. – Diese Vorführung will versuchen, diesen Mangel etwas auszugleichen."


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