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Reparieren alter Taschen- und Armbanduhren (Buch von Bodley-Scott)

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Art.Nr.: F68
ISBN: 978-3-941539-83-9
Diesen Artikel haben wir am 15.03.2015 in unseren Katalog aufgenommen.
28,90 EUR
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten

Buchtitel: Reparieren alter Taschen- und Armbanduhren
Autor: David Bodley-Scott
ISBN: 978-3-941539-83-9 / 9783941539839
Fakten: Reprint Berlin 2015, 76 S., 200 Abb., DIN A4, Softcover

Buch über das Reparieren alter Taschenuhren und Reparieren alter Armbanduhren

Das Uhrenbuch von David Bodley-Scott beschäftigt sich mit der Reparatur alter Taschenuhren und der Reparatur alter Armbanduhren. Dabei bespricht Scott das zunächst das Zerlegen einer Taschenuhr und die Uhrenreinigung allgemein um sich dann der Reparatur englischer Taschenuhren zu widmen. Es folgt ein Kapitel über die Plateau-Hemmungen und Reparaturarbeiten an dieser. Armbanduhren, Werkstattkniffe und ein Kapitel über eine Gangfeder für Taschenchronometer schließen dieses Uhrenreparaturbuch ab. 

Leseprobe
(ca. 900 kB/ reduzierte Auflösung)

Wie zerlegt man eine Taschenuhr?

Das Uhrenbuch "Reparieren alter Taschen- und Armbanduhren" führt in seinem zweiten Kapitel durch das Zerlegen einer Taschenuhr.

Wie reinigt man eine eine Taschenuhr?

"Reparieren alter Taschen- und Armbanduhren" - ein Buch von Bodley Scott, bespricht im dritten Kapitel Reinigungsmittel für Kleinuhren und im vierten Kapitel die Uhrenreinigung. 

Biographie von David Bodley-Scott

Fast sein Leben lang hatte sich Dr. David Bodley-Scott für die Horologie begeistert. Er trat im Jahre 1959 als Medizinstudent in das St. Bartholornew Hospital in London ein, das nur einen Katzensprung vom Markt der Farringdon Road entfernt liegt. Dort konnte er damals Uhrwerke für Bodenstanduhren für £1 und französische Pendulen-Werke für 5 s erwerben. Mit Hilfe seines Vaters, eines geschickten Kunsttischlers, gelang es ihm, einige dieser Werke in geeignete Gehäuse einzupassen.

Nach dem Examen im Jahre 1964 führten ihn seine ärztlichen Pflichten von London fort und andere Aktivitäten drängten seine horologischen Interessen in den Hintergrund. So besuchte er in Leicester das College of Art und lernte die Kunst des Buchbindens. Später, nachdem er sich in Lymington, Hampshire, niedergelassen hatte, verwendete er fünf Jahre, von 1972 an, auf das Handwerk des Lautenmachers und fertigte Lauten und klassische Gitarren an. Dies verstärkte sein Interesse an der Musik, und die Teilnahme an klassischen Gitarrenkursen folgte.

Die Umstände führten Dr. Bodley-Scott später wieder zur Horologie als seiner wichtigsten außerberuflichen Aktivität zurück, und er schrieb sich als Student des B.H.I.-Fernlehrgangs 1978 ein. Jedes Jahr fuhr er zum Hack- ney College zu den Prüfungen und wurde nach dem Abschluss 1982 mit dem Joseph-Wright-Gedächtnispreis ausgezeichnet.

Während dieser Zeit seiner Studien begann er, eine besondere Vorliebe für ältere Taschen- und Reiseuhren zu entwickeln. Auch übernahm er die technische Aufsicht über die Kirchenuhranlage von Lymington, die eine einzigartige Coup-Perdu-Hemmung mit drehbarer Ausgangspalette hat, durch die es möglich ist, die Uhr so ein- zurichten, dass sie z. B. am Remembrance Sunday* sekundengenau schlägt.

Er war einer von den acht B.H.I.-Mitgliedern, die im Dezember 1979 an der Gründungsversammlung der Southampton-Gruppe teilnahmen. Als er bei deren späteren Zusammenkünften in Kontakt mit anderen Ama- teur- und Berufsuhrmachern kam, konnte er feststellen, dass Kenntnisse über die Reparatur antiker Taschenuhren dünn gesät sind.

Die Horologie nahm seine Zeit mit etwa 20 Stunden in der Woche in Anspruch. Sie hat sich als ein faszinierendes Wissensgebiet mit vielen unerwarteten Querverbindungen bewährt und hat ihm eine Vielzahl von Freundschaften eingebracht. In der Erkenntnis, dass die Horologie in gleicher Weise wie die Medizin die Grundsätze von Diagnose, Behandlung, Beratung und Nachsorge befolgt, hat Dr. Bodley-Scott diese Artikelserie erarbeitet. Er wollte damit möglichst jedem Großuhrmacher eine Hilfe sein, der in die Verlegenheit kommt, eine Taschenuhr zu reparieren, und hat auch solche Abschnitte eingebaut, die für den Historiker, den Antiquitätenliebhaber, den Sammler und vielleicht sogar für den Berufsuhrmacher von Interesse sein könnten.


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