Art.Nr.: F78
Buchtitel: Differentialwerke und andere Aufsätze
Autor: Alfred Helwig
ISBN: 978-3-939315-53-7 / 9783939315537
Fakten: 1925-1962, Reprint Berlin 2017 auf 139 S./54 Abb., Format DIN A5, Softcover
Buch "Differentialwerke und andere Aufsätze"
Alfred Helwig hat eine Unmenge von Aufsätzen, Abhandlungen und Fachbücher hinterlassen. Mit diesem Buch werden die Abhandlung über Differentialwerke und einigen Artikeln aus Uhrmacherkalendern von Alfred Helwig zusammengefasst. Folgende Abschnitte gibt es in dem Buch von Alfred Helwig:
Buch über Differentialwerke
"Differentialwerke" sind nicht nur die aus den Kraftfahrzeugen bekannten Kegel- und Stirnraddifferentiale, sondern auch Räder-, Reib- und Schraubendiffentiale. Alle werden von Helwig mit Ihrer Bedeutung für die Uhrmacherei und damit für die Auf- und Abwerke, vorgestellt. Das Auf- und Abwerk bietet die Möglichkeit, die Gangdauer einer Uhr auf dem Zifferblatt anzuzeigen. So kann bei einer Handaufzuguhr die Zugfeder rechtzeitig gespannt werden.
Inhaltsverzeichnis des Uhrenbuches Differentialwerke und andere Aufsätze
• Differentialwerke (1929)........................................ 7
• Bilder vor einer Ausstellung (1939)......................39
• Fachfremde Erfinder (1952)................................ 59
• Grat (1953)...........................................................69
• Die Gangmodell-Unruh (1957)............................. 81
• Die Anfertigung eines Unruhklobens (1958)....... 97
• Aus frühen Tagen (1962)................................... 117
Leseprobe
(ca. 600 kB/ reduzierte Auflösung)
Über den Autor Alfred Helwig (* 05. 07.1886; † 18.05.1974) (entnommen aus Wikipedia)
Alfred Helwig war ein deutscher Feinuhrmacher und Fachautor, Erfinder des Fliegenden Tourbillons.
Ab 1900 absolvierte Helwig eine Uhrmacherlehre in Sorau beim Uhrmachermeister Gustav Dunkel, bevor er von 1904 bis 1905 die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte besuchte. Danach arbeitete er in Hof bei Georg Braun. 1906 folgte eine Anstellung in der Glashütter Präzisions-Uhren-Fabrik A.G., ab 1908 bei den Hamburger Chronometerwerken. 1909 kehrte Alfred Helwig nach Glashütte zurück und arbeitete bis 1911 bei der Glashütter Präzisions-Uhren-Fabrik A.G.
1911 eröffnete Helwig in Glashütte seine Werkstatt für Chronometrie. Ab dem 1. April 1913 bis 1944 arbeitete er als Fachlehrer an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. 1923 wurde Alfred Helwig zum Oberlehrer ernannt und erhielt 1933 den Titel Gewerbestudienrat. 1937 wurde Helwig mit Entwicklungs- und Forschungsaufgaben betraut, die Schülerbetreuung gehörte damit nicht mehr zu seinen Aufgaben und so endete damit auch die Herstellung der berühmten Helwig-Schülertourbillons an der DUS. Im Oktober 1954 endete seine Tätigkeit an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte.
Alfred Helwig spezialisierte sich auf die Feinregulierung und Tourbillons. In den 1920er-Jahren entwickelt er ein fliegendes Tourbillon, das unter seiner Anleitung auch mehrere seiner Meisterschüler fertigten. Erstmals wurde dieses fliegende Tourbillon 1920 von Helwig in Zusammenarbeit mit seinem Meisterschüler Conrad Richter realisiert.
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