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Drehganguhren (Buch von Alfred Helwig)

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Art.Nr.: F79
ISBN: 978-3-939315-54-4
Diesen Artikel haben wir am 18.09.2017 in unseren Katalog aufgenommen.
37,80 EUR
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Buchtitel: Drehganguhren
Autor: Alfred Helwig
ISBN: 978-3-939315-54-4 / 9783939315544
Fakten: 1926, Reprint Berlin 2017 auf 104 S./56 Abb., Format DIN A5, Hardcover

Buch über den Tourbillion

Alfred Helwig hat mit diesem Buch endlich Klarheit in die Tourbillion-Debatte gebracht. Er hat die einzelnen Konstruktionstypen dargestellt und unterschieden, um dann auch die Tourbillionkonstruktion der Deutschen Uhrmacherschule und die Regulierung des Tourbillions darzustellen. Dieses Buch gehört zu den wichtigsten Fachbüchern zum Thema Tourbillion/Drehganguhren.


"Helwigs eigenes Tourbillon, mit dem er die wegen der Kriegsunterbrechung verspätete Meisterprüfung ablegte, wurde 1922 fertig. Es hatte eine Umlaufzeit von fünf Minuten, eine Ankerhemmung und zwei hintereinander geschaltete Federhäuser. Die Konzeption des auf dem Kleinbodenrad aufgebauten Fünfminuten-Tourbillons mit zwei Federhäusern hatte Helwig in dem hier angebotenen Buch 1927 ausführlich dargelegt. Das Rohwerk für diese Uhr, welche die Schulnummer 3022 trug, fertigte Helwigs Schüler Edgar Simmchen an. Dies war deswegen möglich, weil als Meisterstück nicht die gesamte Uhr, sondern das komplette Drehgestell einschließlich der Ankerhemmung definiert wurde; nur dieses mußte also auf jeden Fall von Helwig selbst angefertigt worden sein." (nach Fritz von Osterhausen, Klassik Uhren 5/99, S. 18)

Leseprobe
(ca. 600 kB/ reduzierte Auflösung)


Über den Autor Alfred Helwig (* 05. 07.1886; † 18.05.1974)

Alfred Helwig war ein deutscher Feinuhrmacher und Fachautor, Erfinder des Fliegenden Tourbillons.


Ab 1900 absolvierte er eine Uhrmacherlehre in Sorau beim Uhrmachermeister Gustav Dunkel, bevor er von 1904 bis 1905 die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte besuchte. Danach arbeitete er in Hof bei Georg Braun. 1906 folgte eine Anstellung in der Glashütter Präzisions-Uhren-Fabrik A.G., ab 1908 bei den Hamburger Chronometerwerken. 1909 kehrte er nach Glashütte zurück und arbeitete bis 1911 bei der Glashütter Präzisions-Uhren-Fabrik A.G.

1911 eröffnete er in Glashütte seine Werkstatt für Chronometrie. Ab dem 1. April 1913 bis 1944 arbeitete Helwig als Fachlehrer an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. 1923 wurde er zum Oberlehrer ernannt und erhielt 1933 den Titel Gewerbestudienrat. 1937 wurde Helwig mit Entwicklungs- und Forschungsaufgaben betraut, die Schülerbetreuung gehörte damit nicht mehr zu seinen Aufgaben und so endete damit auch die Herstellung der berühmten Helwig-Schülertourbillons an der DUS. Im Oktober 1954 endete seine Tätigkeit an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte.

Er spezialisierte sich auf die Feinregulierung und Tourbillons. In den 1920er-Jahren entwickelt er ein fliegendes Tourbillon, das unter seiner Anleitung auch mehrere seiner Meisterschüler fertigten. Erstmals wurde dieses fliegende Tourbillon 1920 von Helwig in Zusammenarbeit mit seinem Meisterschüler Conrad Richter realisiert. (entnommen aus Wikipedia)


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